Durch Untersuchungen von Flugunfällen mit Brandausbruch ist herausgefunden worden, daß 80 % aller Feuertoten nicht durch die Flammen, sondern durch Rauchvergiftung umgekommen sind. Deshalb ist es einerseits wichtig, die Entflammbarkeit von Kunststoffen drastisch zu reduzieren, andererseits aber auch die Toxizität des Rauches zu unterdrücken. Typische toxische Substanzen sind CO, Zyanide, Hydrogenchloride und -fluoride, SO2 und Stickstoffoxide. Da die meisten Kunststoff-Komponenten in Flugzeugen brennbar sind, müssen spezifische Vorschriften erlassen werden, die auf strengen Testkriterien basieren müssen. Die bisher hierzu am intensivsten durchgeführten Tests stammen von AUL (american underwriters laboratories), auf die eingegangen wird. Zwar werden schon vermehrt schwer entflammbare aromatische Polymere wie PP, PSF, PES und PEEK eingesetzt, doch bei dem größten Teil handelt es sich immer noch um leicht (inhärent) entflammbare Polymere (aliphatisch) wie Nylonverbindungen, Polyester, PP, SAN oder SMA. Zur Entflammungshemmung werden Halogene in Verbindung mit Antimon eingesetzt.


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    Title :

    Getting the right balance in FR plastics


    Additional title:

    Entwicklung von FR (flame retardancy/Entflammungshemmung)-Kunststoffen


    Contributors:
    Sharpe, C. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1991


    Size :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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