In der Automobilindustrie werden Walzen mit Straußenfedern für die Feinstentstaubung von Karosserien eingesetzt, die vor der Endlackierung absolut staubfrei und frei von Markierungen oder Beschädigungen durch Reinigungsvorgänge sein müssen. Dabei wird das Wirkprinzip des Staubwedels aufgegriffen. Die Weichheit der Federn, ihre durch viele Verästelungen große wirksame Oberfläche und der elektrostatische Effekt, der durch die Reibung der Federn auf der Karosserie entsteht, sowie die langen Standzeiten (über ein Jahr bei Mehrschichtbetrieb) können die an den Reinigungsvorgang gestellten Anforderungen optimal erfüllen. Der Reinigungsvorgang läuft ähnlich wie in einer Waschhalle ab, wobei die Karosserie zunächst durch Druckluft von größeren Staubteilchen befreit und dann mit den rotierende Straußenfederwalzen fein entstaubt wird. Geringer Energieverbrauch sowie Wegfall von Chemikalien und manuellen Reinigungsarbeiten sind weitere Vorteile des Verfahrens. (Schwarzbach)


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    Title :

    Straußenfedern, ein sanftes Werkzeug. Feinstentstaubung vor dem Lackieren von Automobilkarosserien


    Additional title:

    Ostrich feathers: a gentle tool. Ultrafine dust removal before painting of automobile bodywork


    Contributors:
    Schimke, J. (author)

    Published in:

    Metalloberfläche ; 45 , 9 ; 391-393


    Publication date :

    1991


    Size :

    3 Seiten, 4 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Straussenfedern, ein sanftes Werkzeug - Feinstentstaubung vor dem Lackieren von Automobilkarosserien

    Schimke,J. / Mink-Buersten,Goeppingen,DE | Automotive engineering | 1991


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