Zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit von Bördelverbindungen wurden pseudo-aushärtende Klebstoffe bestehend aus einer Epoxydpaste entwickelt, die Acryl-Polymer-Partikel enthält. Diese Klebstoffe können nach dem Bördeln des Flansches durch induktive Erwärmung pseudo-ausgehärtet werden, die Fertigaushärtung erfolgt im Lackeinbrennofen. Der hier verwendete Begriff Pseudo-Aushärtung meint einen Gelier-Prozeß, bei dem der nichtausgehärtete Klebstoff durch Kurzzeiterwärmung in ein Gel umgewandelt wird, die Temperatur bleibt unter 120 Cel. Überschüssiges Material kann leicht entfernt werden. Festigkeit und Korrosionsschutz entsprechen bisher verwendeten Klebern. Die Bauteile behalten ihre Form, Heftschweißung entfällt und damit auch die dafür notwendige Nachbehandlung. Das Fertigungsverfahren wird beschrieben. (Sirach)
Development of pseudo-curable adhesives for hem flange bonding
Die Entwicklung von pseudo-aushärtenden Klebstoffen für Bördelverbindungen
JSAE Review ; 11 , 2 ; 60-63
1990
4 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Article (Journal)
English
FAHRZEUGBAU , FUEGEN , BOERDELNAHT , KLEBER , AUSHAERTEN , EPOXID , PASTE , GELIEREN , EINBRENNEN , KORROSIONSSCHUTZ , FESTIGKEIT , HEFTSCHWEISSEN , INDUKTIONSERWAERMUNG , FORMBESTAENDIGKEIT
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