Ein korrekter Reifendruck ist die Voraussetzung für die Fahrzeugsicherheit und angenehmes Fahren. Nach einer Übersicht über die Meßmöglichkeiten und der Preis-Leistungs-Verhältnisse wird ein Verfahren beschrieben, das eine Lageänderung von zwei Magneten in Abhängigkeit vom Reifendruck erzeugt. Das resultierende Magnetfeld wird über eine Hall-Sonde am Wagenkasten abgetastet. Die endgültige Lösung benutzt drei Magnete zur Signalbildung. Da beim Fahrbetrieb die Reifentemperatur sich ändert und die Temperaturänderung bei Reifen mit Unterdruck besonders groß wird, muß sie überwacht werden. Dazu wird ein Vergleichs-Reifenvolumen aus einem kleinen Stahlrohr gebildet. Dieses Volumen kompensiert beim Reifendruck-Meßaufnehmer die Druckänderung durch die Temperaturänderung. Laborversuche, die Fahrgeschwindigkeiten <= 160 km/h nachbilden, haben eine Meßgenauigkeit von <= 10 % ergeben. Fahrversuche über unwegsame Strecken haben gezeigt, daß die Meßeinrichtung durch Umweltbeeinflussung nicht gestört wird. Der Aufbau und die Wirkungsweise des Meßaufnehmers sowie die Meßeinrichtung und das Meßverfahren werden mit Hilfe von fünf Bildern beschrieben.
Automotive tyre pressure sensing
Meßaufnehmer zur Messung des Fahrzeug-Reifendruckes
1992
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
English
TYRE YARNS & AUTOMOTIVE TEXTILES
British Library Conference Proceedings | 2000
|Railway Wheel and Automotive Tyre
Taylor & Francis Verlag | 1986
|Automotive engineering | 1992
|Tema Archive | 1992
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