Einige keramische Bauteile werden heute im Otto- bzw. Dieselmotor eingesetzt. Dabei werden bislang nur wenige Werkstoffe verwandt, naemlich Aluminiumtitanat (Al2TiO5), Aluminiumoxid (Al2O3), Zirkonoxid (ZrO2), Siliciumcarbid (SiC) und Siliciumnitrid (Si3N4). Dass den grossen Vorteilen dieser Keramiken aeusserst schwerwiegende Nachteile - Sproedigkeit, begrenzte Thermoschockbestaendigkeit, geringer Bruchwiderstand, unvollkommene Qualitaetskontrolle, hohe Nachbearbeitungskosten - gegenueberstehen, wird herausgestellt. Trotzdem wird angenommen, dass die Keramikhersteller Erfolg bei ihren Bemuehungen haben werden, bei gleichzeitiger Steigerung der Qualitaet die Kosten zu senken, Herstellungsprozesse besser zu beherrschen, Bauteilfehler schnell zu detektieren und die Konstrukteure besser auf Keramik einzustellen. Durch alle diese Schritte werde der Keramikanteil im Kfz-Antrieb weiter steigen, wird prognostiziert. Nach einer Studie des Argonne National Laboratory werden im Jahr 2000 Japan 40%, die USA 25% und die BRD 10% der keramischen Bauteile herstellen, deren Umsatz dann weltweit bei ca. 108 Dollar liegen solle. Der Einbau keramischer Gasturbinen in Serienfahrzeuge werde ca. 2015 einsetzen.

    This report gives an overview of possible fields of application for ceramic materials in different areas of driving elements.


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    Title :

    Einsatz von Keramik in der Antriebstechnik


    Additional title:

    The use of ceramics in the driving technique


    Contributors:
    Hunold, K. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1989


    Size :

    6 Seiten, 12 Bilder, 6 Tabellen, 11 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Einsatz von Keramik in der Antriebstechnik

    Hunold, K. | Tema Archive | 1989



    Einsatz von Keramik im Dieselmotorenbau

    Gitter, H. / Widdecke, G. | Tema Archive | 1986


    Keramik Bremsscheiben fuer den mobilen Einsatz

    Bartsch,C. / Porsche,Stuttgart,DE / Mercedes-Benz,Stuttgart,DE | Automotive engineering | 2001