Dieser Vortrag stellt den bisherigen Verlauf und Status eines Vorentwicklungsprojektes zur Fahrerbeobachtung dar. Realisiert wird die Fahrerbeobachtung durch eine 3D-Kamera (Time-of-Flight), welche selbst unter schwierigen dynamischen Lichtsituationen im Fahrzeuginnenraum für nahezu unbeeinflusste Bilddaten sorgt. Die verwendete Time-of-Flight Technologie ermöglicht es, denselben geringen Bauraum wie bei einer 2D-Monokamera zu nutzen. Die von der Kamera ermittelten 3D-Daten tragen zu einer exakten Vermessung der Kopfposition und -ausrichtung bei. Hierdurch wird der Hauptaufmerksamkeitsfokus des Fahrers ermittelt. Die absolute Augenposition ist somit auch bei einem bisher unbekannten Fahrer ohne Kalibrierung durch die direkte Distanzmessung bestimmbar. Des Weiteren wird der Lidschluss zur Erkennung von Sekundenschlaf überwacht. Auf die einzelnen Stufen der Algorithmik wird ebenso eingegangen wie auf die erzeugten Trainings- & Validierungsdaten.
Die Fahrerbeobachtung als wichtiger Baustein für autonomes Fahren. Fahrerzustandsanalyse zur Steigerung der Sicherheit und Erweiterung des HMI
2014
14 Seiten, Bilder, Tabellen, 1 Quelle
(nicht paginiert)
Conference paper
German
Kalibration , Distanzmessung , Bilddaten , Fahrzeuginnenraum , Fahrzeugführung , Phasenverschiebung , Infrarotspektrometer , Infrarotspektrometrie , Infrarotspektrum , Positionsbestimmung , Koordinate , Modulationsfrequenz , Laufzeitmessung , Fahrerassistenzsystem , moduliertes Signal , Lichtimpuls , Aufmerksamkeit
British Library Conference Proceedings | 2014
|Sicherheit im Straßenverkehr und autonomes Fahren
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