Das "White Paper for Transport" der EU sieht für das Jahr 2050 die Dominanz von sauberen Verkehrsträgern im urbanen Verkehr vor. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt am Main hat Ansätze für eine sinnvolle und effiziente Nutzung der e-Mobilität im Stadtverkehr erarbeitet. Heute bereits betreiben Paketdienste Zustellfahrzeuge mit Elektroantrieb. Für die Erweiterung des Kreises der Nutzer von e-Mobilen wurde gemeinsam mit dem Land Hessen und der Stadt Wiesbaden ein Programm zur Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen in Handwerksbetrieben geschaffen. Bis Ende 2014 sollen in beiden Städten bis zu 200 Handwerker mit Elektrofahrzeugen fahren. Um ein entsprechendes Bewusstsein in der Bevölkerung zu fördern, wurde das Kampagnenlogo "erster! Das Handwerk fährt emobil" entwickelt. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt beteiligt sich an den EU-Projekten EVUE (Electric Vehicles in Urban Europe) und EFACTS (Electric Vehicles for Alternative City Transport) und arbeitet dafür mit mehreren europäischen Städten zusammen. Die Aktivitäten schließen das emissionsfreie Betreiben von Plugin-Hybridbussen in Stockholm sowie von Oberleitungsbussen in Arnheim ein. Begleitet werden die Aktivitäten von einer aktiven Kommunikationsstrategie unter dem Motto "FrankfurtEmobil", mit der Unternehmen und Einwohner Frankfurts über alle aktuellen Projekte informiert werden. In die Betrachtungen werden auch neuartige Mobilitätskonzepte wie Carsharing, die Einführung einer Mobilitätskarte oder das Angebot eines betrieblichen Mobilitätsmanagements einbezogen. Im Strategiepapier "Elektromobilität im Jahre 2025 in Frankfurt am Main" wurden leistungsfähige Mobilitätsangebote formuliert.


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    Title :

    Elektromobilität im Alltag. Praxisnaher Einsatz in Frankfurt am Main


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2014


    Size :

    2 Seiten, Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German