Vorgestellt werden die Entwicklung und der Aufbau eines Forschungsscheinwerfers am Lichttechnischen Institut (LTI) des KIT. Dieser wird sowohl für Rapid Prototyping wie für physiologische Untersuchungen an der Mensch-Maschine-Schnittstelle dargestellt. Der Forschungsscheinwerfer Propix stellt die Weiterentwicklung des LED-Scheinwerfers Voxellight aus 128 einzelnen Modulen dar und enthält nun 6 Mikrospiegelarrays mit jeweils 2 Millionen Raumbereichen. Es stehen circa 30000 lm zur Verfügung, jeder Projektor hat eine Lichtstärke von 30000 cd. Als Lichtquelle dienen UHP-Lampen. Im Beitrag werden die räumliche Anordnung der Projektoren, die Energieversorgung der jeweils benötigten 370 W, die Konstruktion der Halterung sowie die Kalibrierung und abschließend die Bilderzeugung erläutert. Es wird deutlich, dass durch die pixelgenaue hohe Auflösung und die softwarebasierte Ansteuerung jede beliebige Lichtverteilung auf der Straße erzeugt werden kann - im Rahmen der Systemgrenzen.
Projektorbasiertes automobiles Pixellicht
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 115 , 11 ; 922-927
2013
6 Seiten, 8 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Engineering Index Backfile | 1937
Tema Archive | 1993
|Engineering Index Backfile | 1902
|Engineering Index Backfile | 1931