Die TH Mittelhessen stellt Methoden vor, durch die die Zusammenarbeit zwischen Zulieferer und OEM hinsichtlich der Entwicklung von Strukturkomponenten der Karosserie wie B-Säule, Schweller oder Dachrahmen, vereinfacht wird. FEM-Simulationen wurden für den Einsatz im Entwicklungsumfeld von Systemlieferanten nutzbar gemacht. Dabei bildet die Erzeugung und Untersuchung von komponentenbasierten Berechnungsmodellen, die nur einen Teilbereich des Fahrzeugs abbilden und gleichzeitig gewährleisten müssen, dass die Aussagen über die Bauteilperformance auch für deren Einsatz im Gesamtfahrzeug gilt, den Schwerpunkt. Es zeigt sich, dass bei der Crashberechnung der Starrkörperansatz ein brauchbares Ergebnis liefert. Für die Betriebsfestigkeitsauslegung wird eine Methode vorgestellt, bei der das FE-Modell in mehrere Superelemente unterteilt wird und alle Finiten Elemente des Bereichs durch ein einzelnes Finites Element ersetzt wird. So können Komponenten-Berechnungsmodelle aus Gesamtkarosseriemodellen abgeleitet werden und die Betriebsfestigkeit der Karosseriestruktur in guter Qualität virtuell bewertet werden.
Komponenten-Berechnungsmodelle von Pkw-Karosserien
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 115 , 9 ; 722-728
2013
7 Seiten, 7 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
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