Fahrerassistenzsysteme werden in Zukunft auch für den städtischen Raum verfügbar sein. Im Gegensatz zur Autobahn und Landstraße ist hier die Komplexität und zeitliche Dichte von relevanten Ereignissen deutlich höher, so dass an zusätzliche Informationen, die durch Assistenz- und Warnsysteme vermittelt werden, besondere Anforderungen zu stellen sind, damit der Fahrer nicht überfordert wird. Hinzu kommt, dass unterschiedliche Systeme schnell nacheinander oder teilweise gleichzeitig den Fahrer durch Informationen, Warnungen oder Eingriffe unterstützen sollen. Kann der Fahrer diese Informationen überhaupt wahrnehmen und richtig verstehen? In einem ersten Schritt wurden relevante Szenarien im städtischen Raum identifiziert, in denen unterschiedliche Arten von Assistenzsystemen unterstützend wirken können. In einer Pilotstudie im Fahrsimulator wurde untersucht, unter welchen Bedingungen Fahrer ohne Assistenz in diesen verschiedenen Szenarien in kritische Situationen geraten. Die Ergebnisse dienen als Basis für die Beschreibung von Anforderungen an die Mensch-Maschine-Schnittstelle.
"Achtung, Fußgänger!" "Piep! Blink! Brems!" "Vorne rechts abbiegen." Integration von Informationen und Warnungen im Fahrzeug
2012
16 Seiten, 1 Tabelle, 13 Quellen
Conference paper
German
Automotive engineering | 2013
|Brems-Steuerungsvorrichtung und Brems-Steuerungsverfahren für Fahrzeug
European Patent Office | 2016
|"Nach rechts abbiegen" Der elektronische Stadtplan als Autofahrer-Lotse:EVA
Automotive engineering | 1983
|Symbolische Fahrzeug-Fußgänger-Interaktion
British Library Conference Proceedings | 2018
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