Der neue Sharan wurde hinsichtlich der passiven Sicherheit so ausgelegt und konstruiert, dass er den bis zu sieben Insassen größtmöglichen Schutz bietet. Bei der Auslegung der Karosserie wurden die sich widerstrebenden Ziele hinsichtlich der Zellensteifigkeit für den Crashfall einerseits und dem Leichtbau andererseits durch den Einsatz hochfester, warm umgeformter Bauteile harmonisiert: Ergebnis ist eine Fahrgastzelle, die den Grundpfeiler für einen wirksamen Schutz der Insassen beim Front-, Seiten- und Heckaufprall sowie Überschlagunfällen bildet. Der Anspruch von Volkswagen an einen hohen Standard für die Rückhaltesysteme zeigt sich auch im neuen Sharan. Hier wird eingegangen auf das Rückhaltesystem, Fondschutzpaket, Seat-Belt-Reminder-System, Airbag-Steuergerät eingegangen. Die Crashsicherheit für Front- und Seitencrash wird erläutert anhand: steife Fahrgastzelle, Deformationszone, Querträger im Bereich des Fußraums aus warm umgeformtem Material, Seitenwandrahmen und die Brüstung, Knieairbag in Kombination dem Rückhaltesystem aus Sicherheitsgurt und Fahrerairbag, Sitzquerträger, in den Türen befindliche profilierte Aufprallträger, Kopf- und Seitenairbags. Die Hinterwagenstruktur ist mit den Längsträgern so ausgelegt, dass für die Insassen im Falle eines Heckaufpralls der Überlebensraum vorgehalten wird. Schon während der Designphase wurden die Anforderungen des Fußgängerschutzes berücksichtigt und die Frontpartie in der Weise gestaltet, dass das Verletzungsrisiko für Fußgänger minimiert wurde.
Schutz auf allen Plätzen
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 112 , extra: Der VW Sharan ; 34-38
2010
5 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
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