In diesem Projekt sollte untersucht werden, ob und wie sich Ölnebel mit kalter Luft oder Wassernebel niederschlagen lässt und somit die Brand-, Explosions- und Gesundheitsgefahr durch den Ölneben verringert werden kann. Das Ziel der Arbeiten sollte vor allem auf den schnellen Einsatz bei plötzlichen Havarien ausgerichtet werden. Hinsichtlich möglicher technischer Lösungen zur Verringerung der Gefahren durch Ölnebel zum Beispiel in Schiffsmaschinenräumen waren die Ergebnisse beider Methoden zu vergleichen. Dieses Verbundprojekt erbrachte zwei wesentliche Forschungsergebnisse. Die Ursache von Explosionen ölgeschmierter Anlagen liegt nicht in sich entzündenden Ölnebel sonder in explosiven Gasen, die während der Erhitzung von Schmieröl entstehen. Das Einbringen von kalter Luft oder Wassernebel kann die Zündung der freigesetzten Gase verzögern bis gänzlich verhindern. Dabei fällt der Vergleich der Methodern hinsichtlich der erreichbaren Sicherheitsverbesserung zugunsten des Wassernebels aus.
Senkung der unmittelbaren Brand- und Gesundheitsgefahr von Ölnebel durch Beaufschlagung mit Wassernebel bzw. kalter Luft. Abschlussbericht zum Vorhaben innerhalb des Verbundprojektes 'RedOMiR - Minimierung der Brand- und Gesundheitsgefahr von Ölnebel in Havariesituationen'. Laufzeit: 01.10.2007 - 30.09.2009
2009
83 Seiten, 48 Bilder, 4 Tabellen
Report
German
Dieselmotoren mit Hochdruckeinspritzung: eine Gesundheitsgefahr?
Automotive engineering | 2000
|FORUM DER MEINUNGEN - Dieselmotoren mit Hochdruckeinspritzung: Eine Gesundheitsgefahr?
Online Contents | 2000