Es wird ein neuartigen Ansatz zur Umsetzung von Selbststeuerung in der Transportlogistik vorgestellt. Selbststeuerung ist notwendig, um die Komplexität heutiger und zukünftiger Lieferketten handhabbar zu gestalten. Diese Selbsteteuerung bedingt Mobilität und deren Aspekte reichen von mobiler Kommunikation über die Migrationsfähigkeit von Softwareagenten bis hin zur Kopplung zwischen realer und virtueller Welt, also der Mobilität der Information. Durch den Einsatz modernster IuK-TechnoIogien wie RFID, Sensornetze, mobile Kommunikationsnetze und Softwareagenten werden diese Konzepte im Rahmen eines Demonstratorsystems für Selbststeuerung in der Logistik umgesetzt. Die steigende Komplexität logistischer Lieferketten macht neue Koordinierungsmethoden notwendig. Das Konzept der Selbststeuerung durch Repräsentation mit Softwareagenten ist ein Lösungsansatz, der vom SFB 637 der Universität Bremen verfolgt wird. Hierbei wurde ein aus drei Teilsystemen (Transportkoordination, Kommunikation und Qualitätsüberwachung) bestehendes System zur Selbststeuerung in der Transportlogistik entwickelt. Anhand dieses Demonstrators konnte das Funktionsprinzip der Selbststeuerung nachgewiesen werden.
Ein Multi-Agentensystem für Selbststeuerung in der Transportlogistik
2006
5 Seiten, 3 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
Transporttechnik , Transporthilfsmittel , Supply-Chain-Management , Lieferprogramm , Lagerwirtschaft , Trend (Entwicklung) , automatische Steuerung und Regelung , Forschungsprogramm , Koordination (Organisation) , Distributionslogistik , drahtloses lokales Netz , UMTS-Norm , Tagungsbericht , VDE (Verband Deutscher Elektrotechniker) , Kurzstreckenfunktechnik
Springer Verlag | 2021
|IuD Bahn | 1994
|Multi-Agentensysteme zur Unterstützung ökologischer Transportlogistik
Tema Archive | 1998
|Verkehrs- und Transportlogistik
SLUB | 2013
|Selbststeuerung mit Performance-Controlling
IuD Bahn | 1998
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