LifeCycleCost (LCC) sind sehr stark vom Management der Instandhaltung geprägt. Dieser Prozess enthält oft Reserven, durch deren Nutzung die LCC für betroffene Produktionsmittel ohne Zusatzaufwand gesenkt werden können. Sowohl die Fristen, zu denen Maßnahmen durchgeführt werden, wie auch der Umfang und die Priorisierung nehmen hier Einfluss, zudem gehen Logistikeffekte ein. Es werden im Zusammenhang mit der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen einige der zugehörigen organisatorisch-technischen Fragestellungen behandelt und deren Lösbarkeit gezeigt. Der Einsatz von Simulationstechniken ermöglicht eine über Einzellösungen hinaus greifende Konzepte, die auch komplexere Aufgabenstellungen bewältigen. Zur Berücksichtigung des betriebswirtschaftlichen Aspektes werden Organisationsaufgaben adressiert, die der Gesamtprozess Instandhaltung unter zuverlässigkeitsanalytisch-mathematischen Aspekten bereithält. Ausfallfolgekosten, externe Schäden und Imageverluste sind typische Faktoren, die in diese Überlegungen eingehen. An verschiedenen Szenarien wird die Ermittlung der Kostenberechnungsdaten, der Ausfallfolgekosten und er Voraussetzungen für eine Kalkulation diskutiert. Zusätzlich wird eine entsprechende Software vorgestellt.
Kostensenkung bei Bündelung von Instandhaltungsmaßnahmen
Cost savings from bundling of maintenance tasks
Der Eisenbahningenieur ; 58 , 10 ; 7-11
2007
4 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Kostensenkung bei Bündelung von Instandhaltungsmaßnahmen
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