Die Detektion und Lokalisierung von Hartmetall-Partikeln in Triebwerksscheiben aus TiAl6V4 und Inconel718 ist aufgrund der Unterschiede der elektromagnetischen Eigenschaften möglich. Die magnetische Remanenzmethode (MRM) nutzt die nach einer Magnetisierung verbleibende Restinduktion der Partikel, das Wirbelstromverfahren (WS) basiert auf der Veränderung der magnetischen Permeabilität und elektrischen Leitfähigkeit beim Übergang vom Scheibenwerkstoff zum Partikel. Für die MRM ist das Messobjekt transparent, daher können auch Einschlüsse tief unter der Oberfläche detektiert werden. Die Geometrie des Bauteils hat keinen Einfluss auf das Messsignal. Die Wirbelstromprüfung (WS) kommt ohne vorherige Magnetisierung aus und hat den Vorteil einer sehr hohen Ortsauflösung. Sie bleibt jedoch auf oberflächennahe Einschlüsse beschränkt.
Elektromagnetische Verfahren zum Nachweis von Wolframkarbideinschlüssen in Flugtriebwerksrotoren
Electromagnetic methods for detection of tungsten carbid inclusions in aircraft engine rotors
2005
13 Seiten, 18 Bilder, 8 Quellen
(Nicht paginiert)
Conference paper
Storage medium
German
MTZ WISSEN - 13. Elektromagnetische Verträglichkeit — Grundlagen, Anforderungen, Nachweis
Online Contents | 2013
|MTZ Wissen - Teil 13: Elektromagnetische Vertraeglichkeit - Grundlagen, Anforderungen, Nachweis
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|Elektromagnetische Verfahren bei Knochenheilungsstörungen
British Library Online Contents | 2008
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