Vor 30 Jahren schlossen sich 10 Nationen, darunter Deutschland, zur Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) zusammen. Eine der herausragenden Arbeiten war die Entwicklung des Ariane-Raketenprogramms. Der erste Start erfolgte im Dezember 1979. Ein weiterer Schritt war die Entwicklung des europäischen Weltraumlabors Spacelab. Eine Weiterführung ist Columbus, dem europäischen Modul für die Weltraumstation ISS. In der Weltraumforschung ist die Mission Giotto (1986) zum Halleyschen Kometen zu nennen, seit 2003 umkreist die Sonde Mars-Express den Mars und im Januar 2005 landete eine Forschungssonde auf dem Saturn-Mond Titan. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erdbeobachtung mit den Radar-Satelliten ESR 1 und -2 und dem Umweltsatellit Envisat. Die globale Erderwärmung, die Umweltverschmutzung und die Ausbreitung der Ozonlöcher werden gemessen.
30 Jahre ESA. Die Erfolgsgeschichte
DLR-Nachrichten ; 111 ; 2-9
2005
8 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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