Im Jahre 1904 wurde die Stubaitalbahn mit elektrischem Betrieb eröffnet. Aus Kostengründen wurde auf Kunstbauten weitgehend verzichtet, sodaß 53% der Strecke Krümmungen mit 40 m Mindestradius haben und Steigungen bis 46 Promille vorhanden sind. Die Fahrleitungsspannung betrug 2500 V und die Frequenz 42,5 Hz. Die Winter-Eichberg-Motoren der Triebwagen neigten zu starkem Bürstenfeuer und damit zu hohem Kommutatorverschleiß. Sie hatten keinerlei Kühlung, wurden entsprechen heiß und verbrannten dabei die Wicklungsisolierung mit der Folge hohen Reparaturbedarfs. Nach verschiedenen Umbauten wird die Bahn heute mit DC 850 V betrieben, ein neues Fahrzeugbeschaffungsprogramm steht an.
In 1904, the Stubaitalbahn has been inaugurated with electric traction. Motor coaches had been equipped with single phase traction motors system Winter-Eichberg for 42,5 Hz. Operational experiences did not encourage for their further spreading.
Stubaitalbahn mit Winter-Eichberg-Fahrmotoren für Industriefrequenz
Stubaitalbahn with Winter-Eichberg traction motors for industrial frequency
Elektrische Bahnen ; 103 , 1/2 ; 39-44
2005
5 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Fahrmotor , Triebwagen , Gleisanlage , Bahnstrom , Netzfrequenz , Verschleiß , Ausfall
Stubaitalbahn mit Winter-Eichberg-Fahrmotoren für Industriefrequenz
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|Betrieb - Stubaitalbahn mit Winter-Eichberg-Fahrmotoren für Industriefrequenz
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|Fahrmotoren-Baureihe für Niederflurfahrzeuge
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