Die Adaptronik ist ein junger Forschungszweig mit dem Ziel, Materialien zu entwickeln, die Veränderungen in der Umgebung wahrnehmen und auch darauf entsprechend reagieren. Die Adaptronik wird damit zu einer Querschnittstechnik. Ihr Einsatz ist in der Lärm- und Schwingungsreduktion besonders im Fahrzeugbau, bei der Verformungsregelung und Gestaltstabilisierung, Lagepositionierung und Schadensfrüherkennung zu finden. Erste erfolgversprechende Untersuchungen wurden an Autos und bei der Eisenbahn sowie im Flugzeugbau durchgeführt. Adaptronische Struktursysteme werden in den Entwurfsprozess im Sinne einer Systemoptimierung integriert. Weitere Beispiele werden vorgestellt: Lärmreduktion bei Magnetspintomographen und Feinpositionierungen durch den Piezoeffekt in der Mechatronik. Mit Hilfe des Piezoeffekts werden Schwingungen aufgenommen und weitere Schwingungen erzeugt, die den störenden Vibrationen entgegen wirken und sie kompensieren.
Das Dach denkt mit
Adaptronic - adaptable materials
Bild der Wissenschaft - bdw ; 1 ; 105
2004
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Anpassungsfähigkeit , Adaptationsfähigkeit , Materialforschung , Werkstoffwissenschaft , Werkstofftechnik , Lärmminderung , Schwingungsdämpfung , Forschungsprojekt , Trend (Entwicklung) , Kernspintomographie , Positionierung , Fahrzeugbau , Systemoptimierung , Schadenfrüherkennung , Forschungsinstitut , Adaptronik
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