Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes wurden folgende Aufgaben gelöst: Bestimmung der zweiachsigen Ermüdungseigenschaften eines typischen geschweißten Fahrzeugbauteils und Vergleich mit einachsigen Versuchen; Bestimmung der maximal möglichen Dickenreduzierung bei Anwendung von hochfesten Stählen und konventionellen Fügetechnologien; Bestimmung des optimalen Design für Laserschweißtechnologien; Beurteilung der mehrachsigen Ermüdungseigenschaften von geschweißten Bauteilen mit der CARLOS-Methode; Erarbeitung von Entwurfsrichtlinien für geschweißte Fahrzeugbauteile mit maximaler Ermüdungsfestigkeit. Die Untersuchungen erfolgten am Beispiel der vorderen linken Aufhängung für den Opel Vectra 2.01 16V und anhand von 3 Stahlgüten, hochfesten niedriglegierten Stählen, Dualphasenstählen und üblicherweise verwendeten kohlenstoffarmen unlegierten Stählen. Die Ergebnisse zeigen, daß normale Schweißverbindungen aus unlegiertem Stahl bei zweiachsiger Beanspruchung das beste Ermüdungsverhalten aufweisen. Eine Gewichstreduzierung bei gleichem Ermüdungsverhalten ist durch den Einsatz von geschweißten Platinen (Tailor Welded Blanks) aus hochfesten Stählen möglich.
Multiaxial fatigue in thin gauge high strength steels for automotive applications
Mehrachsige Ermüdung in dünnen hochfesten Stahlblechen für den Automobilbau
2003
171 Seiten, 178 Bilder, 62 Tabellen
Report
English
Fatigue Life Predictions for High Strength Steels in Automotive Applications
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