Der Bericht ist eine Situationsdarstellung der erfolgreichen Anwendung produktionslogistischen Managements durch das Bremer Unternehmen BLG Logistics Group im Bereich der Autoindustrie. Am Beispiel der Kooperation mit DaimlerChrysler wird ein Überblick gegeben über Zielstellungen und Aufgaben logistischer Systemdienstleistungen in Produktion und Marktversorgung. Davon ausgehend, daß DaimlerChrysler mit dem Bremer Tochterunternehmen BLG Logistics International GmbH das gesamte aus Deutschland heraus betriebene Autoteile-Geschäft mit dem Ausland bewerkstelligt, wurde die auf dieser Basis verfolgte sogenannte Drei-Säulen-Strategie ein Musterbeispiel für eine hochentwickelte ''Kontraktlogistik'', bestehend aus der international verflochtenen Logistikgruppe, der Autohandellogistik Im- und Export und der Containerlogistik. Das Logistikzentrum dient sowohl der bausatzbezogenen Teilekommissionierung und Expeditierung kompletter Bausätze als auch der seefrachtgerechten Konservierung und der containerspezifischen Verpackung auf Basis einer speziellen Hightech-Produktionslogistik mit modernen klebetechnischen Präzisionsverfahren. Dabei wird der gesamte Bearbeitungs- und Transportweg jedes Autoteils vollständig IT-mäßig begleitet. Im laufenden Outsourcing-Prozeß des Herstellers werden Zulieferer und Logistikprovider zukünftig mit steigenden Anforderungen konfrontiert, wodurch die BLG-Gruppe bestrebt ist, ihr entsprechendes Know-how ständig zu erweitern.


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