Hinsichtlich der Erhöhung der ökologischen Kennziffern und der Wirtschaftlichkeit haben die heutigen Energieanlagen von Kraftfahrzeugen fast ihre theoretischen Grenzen erreicht. Ein russisches Versuchsautomobil besitzt beispielsweise eine Kraftanlage aus einem Verbrennungsmotor, der mit einem Elektrogenerator verbunden ist, aus einer Akkumulatorenbatterie und einem Steuerungssystem. Die hinsichtlich Ökologie und Ökonomie geforderten Bedingungen können in vollem Umfang nur durch einen Freikolbenmotor erfüllt werden, der aus einer beliebigen Zahl vollkommen gleicher Module besteht. Jedes dieser Module enthält zwei konstruktiv identische Freikolbenmotoren mit gegenläufiger Kolbenbewegung, zwei identische Elektrogeneratoren zwischen den Motoren sowie ein Steuerungssystem und eine Akkumulatorenbatterie. Die Freikolbenmotoren stellen keine Neuheit dar. Ihre vorhandenen Schaltungen der Umwandlung der kinetischen Kolbenenergie in Elektroenergie erfordern die Erzeugung eines elektrischen Impulses während jedes Kolbenhubes. Der Modulmotor ist ein dynamisch ausgewuchtetes System: Alle beweglichen Teile können paarweise mit gegenläufiger Bewegung dargestellt werden, was durch das Wirkprinzip selbst gewährleistet wird und keine Spezialvorrichtungen erfordert.
Modulvariante
Titel russisch
Avtomobilnaja Promyslennost ; 2 ; 9-12
2003
4 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
Russian