Für die Zukunft wird für Kraftfahrzeuge eine rein bedarfsorientierte Wartung angestrebt. Damit diese umgesetzt werden kann, müssen alle fahrsicherheitsrelevanten Komponenten, wie z.B. die (Stoß-)Dämpfer, durch eine Fehler- und Schadenserkennung überwacht werden. In dieser Dissertation wird ein signalmodellbasiertes Verfahren zur Erkennung von defekten Dämpfern im Fahrbetrieb vorgestellt, das lediglich die ABS-Raddrehzahlsignale benötigt. Dabei erfolgt die Herleitung mehrerer Algorithmen zur Dämpferschadenserkennung unter der Annahme einer stochastischen Fahrbahnanregung mit einem Viertelfahrzeugmodell mit Reifengürtel- und Schlupfmodellierung. Anschließend wird die Robustheit der Algorithmen hinsichtlich einer Änderung von Beladung, Reifenluftdruck, Fahrbahnanregung und Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe einer Rapid-Prototyping-Umgebung in einem Versuchsfahrzeug untersucht. Der Algorithmus mit der größten Robustheit wird ausgewählt, weiterentwickelt und stellt seine Funktionsfähigkeit in einer ersten realitätsnahen Untersuchung unter Beweis.
Ein signalmodellbasiertes Verfahren zum Erkennen von Dämpferschäden bei Kraftfahrzeugen
2002
146 Seiten, 107 Bilder, 10 Tabellen, 84 Quellen
Theses
German
Ein signalmodellbasiertes Verfahren zum Erkennen von Daempferschaeden bei Kraftfahrzeugen
Automotive engineering | 2002
|Verfahren zur Verkehrszeichenerkennung in Kraftfahrzeugen
European Patent Office | 2017
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