Gemäß den ECE-Vorschriften müssen Scheinwerfer für die Fahrzeugfrontbeleuchtung zwei prinzipielle Beleuchtungsfunktionen besitzen, den Tiefstrahl und den Hochstrahl. Diese Funktionen können durch jeden homologisierten Lampentyp (aufgelistet in ECE reg. 37) in Kooperation mit einem geeigneten Reflektor-Linsen-System realisiert werden. Eine sehr erfolgreiche Glühlampe ist die Halogenlampe H4, die von 1970 bis heute genutzt wird. Ein wichtiger Grund für diesen Erfolg ist die Tatsache, daß die H4-Glühlampe zwei Glühfäden für die Erzeugung der beiden Funktionen Tiefstrahl und Hochstrahl aus einem einfachen Reflektor-Linse-Scheinwerfersystem besitzt. Seit 1985 sind Einfadenglühlampen wie H1 und H7 auf dem Markt. Die Lampen H13 und H14 werden in Europa bald verfügbar sein. Glühlampen werden durch ihre optischen, mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften charakterisiert. Die Verwendung von Doppelfadenglühlampen für Klarlinsenscheinwerfer erfordert höchste Aufmerksamkeit und Technologie für das Reflektordesign: Der Reflektor muß ein gutes Tiefstrahllichtbild erzeugen und zur Hochstrahlfunktion beitragen. Vorgestellt werden die DFCS (Dual Filament Complex Shape)-Glühlampe mit Bevorzugung für eine höhere Leuchtdichte sowie die H13/H14-Glühlampen mit Bevorzugung für eine längere Lebensdauer als neue interessante Doppelfadenglühlampen. Vergleichstests an praktischen Mustern werden gegenwärtig durchgeführt.
Headlamp design with new double filament bulbs
Scheinwerferdesign mit neuen Doppelfadenglühlampen
2001
8 Seiten, 4 Bilder
Conference paper
English
Headlamp Design with New Double Filament Bulbs
British Library Conference Proceedings | 2001
|Global headlamp application with dual filament bulbs
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SAE Technical Papers | 2016
REPLACEABLE MOTORCYCLE HEADLAMP BULBS
SAE Technical Papers | 1991