Moderne Personenkraftwagen besitzen heute aufgrund der gesetzlichen Vorschriften im Stoßfängerbereich ein sogenanntes Crashmanagementsystem (CMS). Dies dient der Schadenminimierung bei leichten Karambolagen, in der Regel bei Geschwindigkeiten bis 15 km/h. Es besteht grundlegend aus einem Querträger und einem dahinter integrierten Dämpfungselement. Das kann ein irreversibles Defoelement oder ein reversibler Aufpralldämpfer (APD) sein. Bei der Produktion von Pralldämpfern werden Schweißbaugruppen aus Einzelteilen von weißem Temperguß und höherfesten Baustählen gefertigt. Diese werden serienmäßig in unterschiedlichen Stückzahlen auf Schweißroboteranlagen hergestellt. Neben der Verwendung einer computergestützten Schweißdatenüberwachung werden zur Sicherung der Schweißnahtgüte weiterhin Abreißversuche und Makroschliffe angefertigt. Hierbei werden unter anderem der Einbrand und das a-Maß der jeweiligen Schweißnaht ermittelt. Eingegangen wird auf die bestehenden Systeme der Qualitätssicherung im Unternehmen und die Ausführung und Dokumentation der Ergebnisse. An Beispielen werden dabei die Vorteile und auch die Nachteile der jeweiligen Prüfverfahren bewertet. Weiterführende Maßnahmen zur Qualifikation des Personals in der Fertigung und Prüfung werden vorgestellt.


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    Title :

    Qualitätssicherung am Beispiel serienmäßig gefertigter Mischschweißverbindungen von Guß und Stahl in der Automobilzulieferindustrie


    Contributors:
    Fischer, M. (author) / Korytke, T. (author)


    Publication date :

    2001


    Size :

    5 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German