Ein Vorteil der achsfluchtenden Dreiwellenwechselgetriebe ist ihr hoher Wirkungsgrad im direkten Gang. Aus diesem Grunde finden sie eine weite Verbreitung in verschiedenen Varianten: Die Anzahl der Vorwärtsgänge variiert bei ihnen von 2 bis 7 bei einem Rückwärtsgang. Ein klassisches Beispiel für die Entwicklung der Wechselgetriebe sind die Personenkraftwagen der Firma GAS. Die Automobile GAS-20 und GAS-21 besaßen Getriebe mit 3 Vorwärtsgängen, die Serie GAS-24 mit 4, und modernere Modelle besitzen sogar 5 Vorwärtsgänge. Die Wirksamkeit der betrachteten Getriebekonstruktionen kann mit Hilfe der folgenden Kennziffern bewertet werden: 1. Zahnradnutzungsgrad KZ, das Verhältnis der Anzahl der Vorwärtsgänge zur Zahl der diese Gänge gewährleistenden Zahnräder. Bei achsfluchtenden Dreiwellengetrieben ist diese Kennziffer konstant und gleich 0,5, das heißt, jeder Gang wird durch zwei Zahnräder realisiert (der Rückwärtsgang wird durch drei oder vier Zahnräder realisiert). 2. Untersetzungsgrad KU, der gleich dem Verhältnis der Gangzahl zur Gesamtuntersetzung des Getriebes ist. KU charakterisiert die Rationalität der Organisierung der Untersetzung im Aggregat. 3. Summe aus KZ und KU. 4. Maximales Übersetzungsverhältnis Umax eines Zahnradpaares. Die Ganganzahl an real ausgeführten achsfluchtenden Dreiwellenwechselgetrieben überschreitet nicht 7. Dreiwellenaggregate können aus Zweiwellengetrieben mit einer Zwischenwelle ausgebildet werden. In Tabellenform sind eine Reihe von Varianten dargestellt.
Achsfluchtende Dreiwellenwechselgetriebe. Schaltungen und Wirksamkeit
Titel russisch
Avtomobilnaja Promyslennost ; 6 ; 12-17
2001
6 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
Russian
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