Neben dem Spritzgießverfahren kann zur Herstellung relativ einfach geformter MID-Komponenten auch das Heißprägen eingesetzt werden. Die Anwendung dieses Fertigungsverfahrens zeigt die Firma Matthias Oechsler & Sohn (MOS) am Beispiel mechatronischer Sensoren aus dem Automobilbereich (automatische Höhenregulierung der Hauptscheinwerfer, Turbolader-Einlaßsteuerung). Das Heißprägen mit einer Metallfolie spart Prozeßschritte (Gießen, Metallisieren) ein, es kann relativ unaufwendig (keine galvanischen Prozeßschritte) realisiert werden. Zur Fertigung großer Stückzahlen müssen allerdings noch Maschinen entwickelt werden, die alle notwendigen Verfahrensschritte zusammenfassen. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen wird gegeben: In einer Zusammenarbeit der Firmen Krauss-Maffei (Gießmaschine), MOS (Gießform, Anwendung), Bolta (Prägeeinheit) und Häupler (rotierende Plattform) wird eine kombinierte Lösung für das Gießen und Heißprägen entwickelt, Details der Maschine werden in Fotos gezeigt. Ein zusätzlicher Prägeschritt kann die Prägewülste beseitigen, die so erzielte glattere Oberfläche eignet sich besser für die Montage der Bauelemente.


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    Title :

    Mass production of hot embossed MIDs: Challenges and perspectives


    Additional title:

    Massenproduktion heißgeprägter MIDs: Herausforderungen und Perspektiven


    Contributors:
    Pöhlau, F. (author)


    Publication date :

    2000


    Size :

    10 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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    K. Nahser | NTIS | 2011


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