Seit dem Bekanntwerden erhöhter Radioaktivität beim Verfrachten abgebrannter Kernstäbe und folglichem Transportverbot stapelt sich der radioaktive Abfall in den Kernkraftwerken. Neue Transportbehälter sollen verhindern, daß demzufolge Kernkraftwerke vom Netz müssen. Das Krefelder Unternehmen Siegelkamp hat jetzt sichere Castoren entwickelt, die allerdings in England oder Frankreich keine Transportgenehmigung erhalten. Konstruktionsfehler früherer Castoren wurden beseitigt. Um z.B. Außenkontaminationen zu verhindern, werden die Castoren in ein sogenanntes Kontaminationshemd gesteckt, das unter Überdruck steht und verhindert, daß Wasser aus dem radiaktiv belasteten Lagerbecken eindringt. Die Bohrungen für die PE-Stäbe wurden vergrößert und berücksichtigen jetzt angemessen die Ausdehnung der Stäbe aufgrund von Erwärmung. Die massive Bauweise aus einem Guß soll verhindern, daß undichte Stellen entstehen.
Die Crux mit den Castoren. Atomtransporte
1999
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
DataCite | 1914
|Online Contents | 2012
|IuD Bahn | 2012
|Miniature Ground Penetrating Radar, CRUX GPR
NTRS | 2006
|Twin screw motor cargo ship "Crux"
Engineering Index Backfile | 1923