Die vollvariable Ventilsteuerung der Ein- und Auslassventile eines Ottomotors mittels elektromechanischer Aktuatoren bietet große Potentiale zur Verbrauchsreduzierung, zur Absenkung der Rohemissionen und zur Erhöhung des Drehmoments im unteren Drehzahlbereich. Das vorgestellte System für einen Vierzylinder-Vierventilmotor besteht aus 16 Ventilaktuatoren, 16 Ventilhubsensoren, dem elektronischen Ventilsteuergerät (EVCU), der in der Funktionalität modifizierten Motorsteuerung und zwei Kabelrelais, die die Verbindung zwischen Aktuatoren und EVCU darstellen. Zur Energieversorgung bietet ein Kurbelwellen-Starter/Generator besondere Vorteile. Das System wird mit einer Teilbordnetzspannung von 42 V betrieben. Die Komponenten eines solchen Systems unterliegen sehr hohen Anforderungen und erfordern eine sorgfältige Abstimmung aller Komponenten auf die Einatzbedingungen und die Systemanforderungen. Insbesondere bei den Aktuatoren sind die Anforderungen zur Betätigung der Einlass- und Auslassventile sehr unterschiedlich. Dies muss bereits bei der Auslegung berücksichtigt werden, um ein funktionsfähiges System innerhalb der angestrebten Grenzen für die Leistungsaufnahme darzustellen.
Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Systemkomponenten eines elektromechanischen Ventiltriebs
The electrical and mechanical properties of the electromechanical valve train system components
1999
16 Seiten, 14 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
Otto-Motor , Ventilsteuerung , Einlassventil , Auslassventil , Kraftstoffverbrauch , Kraftstoffeinsparung , elektromechanischer Antrieb , elektromechanisches Bauelement , Kraftfahrzeugelektronik , Bordnetz , Betriebsspannung , elektronische Steuerung , elektronische Steuerung und Regelung , elektronische Regelung , Kurbelwelle , elektromechanische Vorrichtung
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