Die Zielsetzung, Energie und Rohstoffe zu sparen sowie die Umweltbelastung so gering wie moeglich zu halten, fuehrte u.a. zum Leichtbau von Verkehrsfahrzeugen und damit zur Verwendung von Leichtmetallen. Im Hause BMW wird schon seit langem ein grosser Anteil von Aluminium wegen des geringen Gewichtes, der guten Waermeleitfaehigkeit, Warmfestigkeit und Thermoschockbestaendigkeit sowie der ausreichenden Korrosionsbestaendigkeit dieses Werkstoffes ohne aufwendige Oberflaechenbehandlungen und der Anwendbarkeit wirtschaftlicher Giessverfahren hauptsaechlich fuer Motor und Getriebe eingesetzt. Im vorliegenden Artikel werden einige neue Anwendungen fuer Primaer- und Sekundaeraluminium im Bereich des Triebwerks- und Fahrwerksbaus, die durch die Entwicklung neuer Technologien im Druckguss ermoeglicht werden, vorgestellt, wobei insbesondere auf die neueste Zweiradkonstruktion der BMW A.G. (K 100) als ein hervorragendes Beispiel fuer optimierten Leichtbau eingegangen wird. Es wird eine tabellarische Uebersicht ueber insgesamt 60 der bei diesem Motorrad eingesetzten Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 67,006 kg Al, davon 60,784 kg Al-Guss, 3,3 kg Al-Blech, 2,922 kg Al-Knet- und Schmiedeteile gegeben. Des weiteren wird die Steigerung des Aluminiumgusseinsatzes im Automobilbau bei BMW bis zum Jahre 1995 prognostiziert.


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    Title :

    Aluminiumeinsatz im Kraftfahrzeugbau am Beispiel der BMW A.G


    Additional title:

    Use of aluminium in the automotive engineering (BMW A.G.)


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1984


    Size :

    2 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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