Nachdem gesichert ist, dass die fahrzeugseitigen Massnahmen zur Reduktion der Schadstoffemissionen ueberpruefbare Ergebnisse bringen, gewinnt die Abschaetzung jener Emissionskomponenten an Bedeutung, die nicht davon beeinflusst werden. Das wird am Beispiel der Donauuferautobahn im Bereich des Marsfeldkanals demonstriert. Hinsichtlich der zu erwartenden Verunreinigungen wurde ein Modell erstellt, dass die Abschaetzung des Schadstoffeintrages der verschiedenen Komponenten der strassen- und strassenverkehrsbedingten absetzbaren Feststoffe gestattet. Da auf diesem Gebiet so gut wie keine brauchbaren Modellansaetze existieren, mussten die zur Verfuegung stehenden Modellansaetze ausgewertet und die Ergebnisse mittels Vergleichsbetrachtungen bzw. eigener Feldmessungen kalibriert werden. Eine der wesentlichsten Voraussetzungen dabei war die Annahme, dass das Sedimentationsverhalten der einzelnen Schadstoffkomponenten gleich ist und das Ausmass des Schadstoffeintrages direkt proportional der jeweiligen Schadstoffkonzentration im Boden bzw. in Pflanzen ist. Als Resultat wurde ein Vorschlag zur schrittweisen Abschaetzung des Schadstoffeintrages durch die verschiedenen Feststoffemissionen erstellt.
Methoden zur quantitativen Abschaetzung der strassenverkehrsbedingten Immissionen durch absetzbare Feststoffe
1985
12 Seiten, 5 Bilder, 10 Quellen
Report
German
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