Kleinkraftraeder bisheriger Definition zeigen einen hohen Laermpegel und besitzen ein laestiges, hochfrequentes Geraeusch. Die dringend erforderliche Neudefinition muss eine Basis bieten, die dem meist jugendlichen Fahrer nicht einen nervoesen und hektischen Fahrstil durch die Unelastizitaet hochgezuechteter Motoren geradezu aufzwingt. Kritische Teilgeraeuschkomponente des Antriebsgeraeusches ist das mechanische Motorgeraeusch, das ueber eine drastische Reduktion der Betriebsdrehzahlen vermindert werden muss. Konstruktive, theoretische und versuchstechnische Arbeiten bilden die Grundlage fuer den Vorschlag einer Neudefinition. Kennzeichen des neuen Motorkonzepts ist ein Hubvolumen des Zweitakt-Einzylindermotors von 100 cm2. Weitere Hubvolumensteigerungen sind aus akustischer Sicht nicht sinnvoll. Die erzielten Pegelabsenkungen betragen mindestens 6 dB(A) gegenueber den gueltigen gesetzlichen Vorschriften bei der ISO-Vorbeifahrtmessung. (Wassmann)
Massnahmen zur Absenkung des Geraeusches von Leichtkraftraedern - Ein Beitrag zur Entwicklung eines umweltfreundlichen Anfaenger-Motorrades
1979
16 Seiten, 15 Bilder
Conference paper
German
Automotive engineering | 1980
|Entwicklung eines lärmarmen Motorrades
TIBKAT | 1984
|Entwicklung eines laermarmen Motorrades
Automotive engineering | 1984
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