Die Frage, wem die mineralischen Rohstoffvorkommen des Meeres gehoeren, ist nach wie vor ungeklaert. In der Genfer Konvention von 1958 wurde vereinbart, dass die Nutzung der Rohstoffe des Meeresbodens bis in 200 m Tiefe den Hoheitsrechten der Anliegerstaaten unterliegen sollte, oder weitergehend bis zur einer den technischen Moeglichkeiten entsprechenden Meerestiefe. Diese Vereinbarung ueber den Schelfbereich sieht jedoch keine Regelung ueber die Nutzung des Tiefseebereiches jenseits des Kontinentalabhangs vor. Der Tiefabbau z.B. von Manganknollen koennte daher auf der Basis internationaler er Uebereinfuenfte, aus denen sich spaeter eventuell eine Tiefseebehoerde konstituieren koennte, betrieben werden. (VDI, 7.12.73)
Principles for an International Organization to Explore and Utilize Deep Ocean Mineral Resources
Anmerkungen zu einer internationalen Organisation zur Erkundung und Nutzung mineralischer Rohstoffe aus der Tiefsee
Meerestechnik-Marine Technology ; 4 , 5 ; 159-160
1973
2 Seiten
Article (Journal)
English
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