Waermekraftwerke fuehren pro erzeugter kWh, fuer Kuehlzwecke benoetigtes heisses Wasser mit 5500 BTU in Fluesse, Seen und Meere ab. Bei Kernkraftwerken liegt der BTU-Wert doppelt so hoch. Ueberschreitet diese Waermezufuhr ein bestimmtes Mass, so treten durch die waermebedingte Salzgehaltserhoehung des Wassers biologische, zu grossen Schaeden fuehrende Veraenderungen auf. Zur Infrarot-Fernueberwachung, von Satelliten aus, wird deshalb diese Kontrollart staendig ausgebaut. Die Temperaturmessungen der Wasseroberflaechen wird zunaechst theoretisch erlaeutert, unter Einschluss von radiometrischen Besonderheiten, um dann die mit einer Messunsicherheit von nur 0,5 Grad Celsius arbeitenden Systeme von 3 verschiedenen Herstellern vorzustellen. Des weiteren wird ueber mehrere Fernueberwachungsprogramme der Luftwaffe, der NOAA und der Universitaet von Miami berichtet.
Remote sensing applied to thermal pollution
Einsatz der Fernmessung zur Erkennung thermischer Umweltschaedigungen
REMOTE SENSING ; 303-334
1975
32 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen, 26 Quellen
Conference paper
English
Applied Remote Sensing Program (ARSP)
NTRS | 1975
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