Wenn es um Management geht, lässt es sich kaum vermeiden, dass die Frage nach dem Menschenbild gestellt wird, das einer Managementlehre, aber auch der Managementpraxis zugrundeliegt. Diese Frage führt jedoch eher zu Clichés und Vorurteilen statt zu Leistungen und Ergebnissen. Auf der einen Seite (Theorie X) gibt es das Bild des schwachen und bedürftigen Menschen, der auf Solidarität angewiesen ist und unfähig ist, für sich oder andere Verantwortung zu übernehmen. Auf der anderen Seite (Theorie Y) existiert das Bild des Menschen als einem freien, selbstständigen, mündigen und starken Wesen, das gern arbeitet und die Verantwortung für sich und andere übernimmt. Management bedeutet unabhängig von den verschiedenen Menschenbildern, es den Menschen zu ermöglichen, Leistung zu erbringen, Stärken zu nutzen und Schwächen bedeutungslos zu machen.
Brauchen Manager ein Menschenbild?
Theorie X und Theorie Y
SMM Schweizer Maschinenmarkt ; 100 , 8 ; 16-18
1999-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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