In Lima soll langfristig ein Netz von sechs Metrolinien entstehen, deren zweite Linie in drei Etappen bis 2019 errichtet werden soll. Die Ausschreibung hierfür gewann das Konsortium "Nuevo Metro de Lima", dem unter anderem mehrere spanische Baufirmen angehören und das weiterhin diese Linie für 30 Jahre ab 2019 betreiben wird. Das Gesamtvolumen des Auftrages beläuft sich auf etwa 3,9 Mrd. €. Die Linie 2 wird eine Länge von ca. 27 km und 27 Stationen haben und Lima vom Hafen Callao im Westen nach Ate im Osten durchqueren. Weiterhin Teil der Ausschreibung sind Bau und Betrieb eines 8 km langen Abschnittes der Linie 4, der die Stadt mit dem Flughafen verbinden wird. Für die Konstruktion der Tunnel werden zum einen zwei Tunnelbohrmaschinen eingesetzt, zum anderen wird, in Bereichen, in denen der Einsatz der Maschinen nicht möglich ist, die so genannte "Neue Österreichische Tunnelbaumethode" (NÖT) genutzt. Fast sämtliche Stationen sollen mit der Methode "Cut and Cover" errichtet werden, welche eine Sperrung der Oberfläche oberhalb der Station auf ein zeitliches Minimum begrenzt. Das Rollmaterial wird, im Gegensatz zur Linie 1, nicht von Alstom sondern von Ansaldo geliefert werden, die ebenfalls Teil des Gewinnerkonsortiums ist.
Un consorcio liderado por ACS y FCC construirá la línea 2 del Metro de Lima
Ein von ACS und FCC geführtes Konsortium wird die Linie 2 der Metro in Lima bauen
Via libre ; 51 , 585 ; 39-47
2014-01-01
9 pages
Article (Journal)
Spanish
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