Im Eisenbahnverkehr gibt es fahrplanmäßige Züge sowie Züge des Gelegenheitsverkehrs (außerplanmäßige Züge). Der Planung des Gelegenheitsverkehrs gehen spezielle Prozesse voraus, die in der europäischen Gesetzgebung mit "ad hoc" bezeichnet werden. Am Beispiel der Eisenbahnen der Slowakischen Republik (ZSR) wird im Beitrag die praktische Anwendung dieses Systems betrachtet. Dabei geht es um die Bestellungen von Ad-hoc-Trassen, die Arten der Bestellung (bei der ZSR existieren drei Arten von elektronischen Bestellungen für Verkehre auf Ad-hoc-Trassen: die vereinfachte Bestellung, die Bestellung der Zugtrasse sowie die Bestellung im OSS (One Stop Shop, die "einzige Anlaufstelle")) sowie um die Bewertung der Bestellungen. Ein neuer Trend im europäischen Eisenbahnverkehr ist die Konstruktion eines Fahrplans für jeden Zug, sogar für Züge im Gelegenheitsverkehr vor seiner Abfahrt. Deshalb muss die Slowakei ab dem Jahr 2015 zwingend einen Fahrplan für alle internationalen Ad-hoc-Trassen des Gelegenheitsverkehrs erarbeiten und sich von der heutigen operativen Planung mithilfe der Festlegung von Ergänzungszügen trennen.
Organisation von Gelegenheitsverkehren in der Slowakei
Zeitschrift der OSShD ; 56 , 6 ; 7-10
2013-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Automotive engineering | 1999
Slowakei : Aktualisierung Tschechien
SLUB | 2012
|Online Contents | 1996
Automotive engineering | 2005
|Die Eisenbahnen in der Slowakei
IuD Bahn | 2012
|