Im Juni 2013 wurde durch die spanische Universität Castilla-La Mancha eine Untersuchung zum spanischen HGV-Netz vorgestellt (Link zu dieser ist im Text enthalten), bei welcher im ersten Teil Vergleiche mit den HGV-Netzen in Frankreich, Italien, Deutschland, China und Japan gezogen werden. Als Resultat lässt sich festhalten, dass im europäischen Vergleich das spanische HGV-Netz die größte relative Ausdehnung im Verhältnis zur Landesfläche sowie auch Einwohnerzahl hat, allerdings die geringste spezifische Nutzung in Personenkilometern je Streckenkilometer aufweist. In Konsequenz schlagen die Autoren im zweiten Teil der Studie vor, auf den peripheren Zweigen des Netzes auf einen durchgängig zweigleisigen Ausbau zu verzichten, da hierdurch nach ihrer Meinung die Kosten um bis zu 40 % gesenkt werden könnten. Wie sich verschiedene Ausbaustände auf die Kapazität und die Kosten auswirken könnten, wird anhand der geplanten Strecke Palencia - Santander evaluiert. Hierfür werden drei Angebotskonzepte mit 9, 15 und 20 täglichen Zugpaaren unterstellt. Abschließend kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass sich mit einer betrieblich geschickten Anordnung von ein- und zweigleisigen Abschnitten in den Randregionen des spanischen HGV-Netzes bei annähernd gleicher Angebotsqualität deutliche Kosteneinsparungen erzielen ließen.


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    Title :

    Alta velocidad periférica, cómo reducir coste


    Additional title:

    HGV in Randregionen - wie man Kosten reduziert



    Published in:

    Via libre ; 49 , 577 ; 14-18


    Publication date :

    2013-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Spanish





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