Aufgrund der wachsenden Geschwindigkeit der Züge wurden im Laufe der letzten fünfzig Jahre die Eisenbahnschwellen immer wieder modernisiert. 1959 erschien in der "Ingegneria Ferroviaria" ein Artikel über Schwellen aus Stahlbeton, die zu dieser Zeit Schwellen aus Holz ablösten, da jene sich als zu teuer und der wachsenden Reisegeschwindigkeit nicht gewachsen erwiesen haben. In den 1980er-Jahren setzen sich zunehmend Eisenbahnschwellen aus Spannbeton durch. Allerdings hatten diese oft eine relativ geringe Masse, was sich für den Hochgeschwindigkeitsverkehr als nachteilig erwies. Die 60 E und ihre Nachfolger hatten eine höhere Masse und konnten dadurch die zunehmenden dynamischen Effekte bei den höheren Geschwindigkeiten besser ausgleichen. 2002 wurde von der italienischen Eisenbahngesellschaft eine Spezifikation herausgegeben, welche die Anforderungen an Material und Konstruktion von Eisenbahnschwellen für die Verwendung im italienischen Schienennetz benennt. Der Beitrag beschreibt fünf Schwellen-Typen, die in den letzten fünfzig Jahren auf italienischen Bahnlinien benutzt worden sind und beschreibt auch deren Befestigungen. Es werden auch Rechnungskriterien, Prüfungsergebnisse beschrieben. Der Text ist in italienischer und englischer Sprache verfasst.
Le traverse in c.a.p. italiane
Italienische Eisenbahnschwellen aus Spannbeton
Ingegneria ferroviaria ; 68 , 1 ; 45-80
2013-01-01
36 pages
Article (Journal)
Italian
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