Der Bau von HGV-Strecken hat seit 30 Jahren den Rückgang des Bahnreiseverkehrs in Westeuropa gestoppt. Gleichzeitig ist aufgrund der frühen und späten HGV-Tagesverbindungen, der Billigflüge und der Fernbusse die Zahl der Nachtzüge zurückgegangen. Die wenigen Nachtverbindungen werden hauptsächlich von zwei Kategorien von Reisenden genutzt: Touristen, darunter besonders Jugendliche mit schmalem Geldbeutel, und Geschäftsleuten bei Dienstreisen. Es ist daher interessant, den HGV-Verkehr auf seine Tauglichkeit für Nachtverbindungen zwischen den Haupt- und Großstädten Europas zu prüfen. Dabei sind technische Änderungen des rollenden Materials sowie Fahrpreise und Marketing zu betrachten. Der Artikel beschreibt aus französischer Sicht diese Möglichkeiten auf dem bestehenden europäischen Streckennetz und den Neubau- und Ausbaustrecken.
Idées - propositions: Des trains à grande vitesse adaptés aux voyages de nuit : est-ce envisageable en Europe?
Gedanken und Vorschläge: Sind HGV-Züge als Nachtzüge denkbar?
Chemins de Fer ; 2012 , 536 ; 36-41
2012-01-01
6 pages
Article (Journal)
French
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