Im Verlauf der Planung des Basistunnels der Eisenbahnlinie zwischen Turin und Lyon kam es zu Änderungen, was auch zu einer Neubewertung des geothermischen Profils führte. Durch viele Studien war es möglich, ein sehr genaues und aussagekräftiges Temperaturprofil zu erstellen. Der 57,2 km lange Tunnel durchquert des Ambin-Massiv in einer Tiefe von bis zu 2 300 m, was zu erheblichen Temperaturschwankungen führt. Damit die zulässigen Höchsttemperaturen nicht überschritten werden, waren sowohl in der Bauphase als auch beim Betrieb des Tunnels Geräte zur Kühlung notwendig. Beim Bau wurden hohe Temperaturen (neben der Geothermie) vor allem durch den Einsatz der Fräse verursacht, beim Betrieb des Tunnels kommen Temperaturschwankungen im Sommer durch die durchfahrenden Züge zustande. Das verwendete Kühlsystem besteht aus zwei voneinander getrennten Kühlwasserkreisläufen. Während des Baus wurde ein bewegliches Kühlsystem eingesetzt, das dem Fortschritt der Bauarbeiten kontinuierlich folgen konnte. Der Text ist in italienischer und englischer Sprache abgefasst.


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    Title :

    Necessità e concezione del sistema di raffreddamento sia in fase die scavo che di esercizio nel tunnel di base della nuova linea ferroviaria Torino-Lione


    Additional title:

    Notwendigkeit und Konzeption des Kühlsystems beim Bau und beim Betrieb des Basistunnels der Eisenbahnlinie von Turin nach Lyon



    Published in:

    Ingegneria ferroviaria ; 66 , 6 ; 551-564


    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    14 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Italian




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