Die Sicherheit an wegegleichen Bahnübergängen betrifft nicht nur die Schienen- und Straßenfahrzeuge, sondern auch deren Infrastruktur. Die Erfüllung der Anforderungen der Kollisionsszenarien 3 und 4 in EN 15227 bringt eine erhöhte Sicherheit für Fahrzeugführer und Fahrgäste, aber gleichzeitig erhöhte Kosten bei den Personenfahrzeugen und beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene gegenüber dem Busverkehr. Die genannten Kollisionsszenarien sind nur zwei von zahllosen Möglichkeiten, wobei Unfallanalysen gezeigt haben, dass die meisten Verletzungen von Kollisionen der Fahrgäste mit den Inneneinrichtungen herrühren. Anstrengungen zur Erhöhung des Fahrgastschutzes sind sinnvoll, müssen aber immer im Zusammenhang mit dem gesamten Transportsystem gesehen werden, um nicht einzelne Systeme zu benachteiligen. Grundsätzlich ist es erforderlich, auch die aktive Sicherheit im Eisenbahntransport zu erhöhen und überzogene Anforderungen an die Fahrzeuge zu vermeiden.
Passive or active safety? Safety on level crossings: Experience from the real railway traffic in Czech Republic and from the experiment
Passive oder aktive Sicherheit? Sicherheit an wegegleichen Bahnübergängen: Erfahrungen aus dem realen Eisenbahnverkehr in Tschechien und aus Versuchen
Passive Safety of Rail Vehicles and Safe Interior: 8th International Symposium on Passive Safety, Berlin, 10. -11. February 2011
2011-01-01
9 pages
Conference paper
English
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Enhancing the insight into Czech railway level crossings’ safety performance
Taylor & Francis Verlag | 2020
|Evaluating Safety at Railway Level Crossings with Microsimulation Modeling
Transportation Research Record | 2012
|Evaluating Safety at Railway Level Crossings with Microsimulation Modeling
Online Contents | 2012
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