Eine unabhängige Marktanalyse der DVZ-Schwesterpublikation Rail Business ergab, dass rund 90 Prozent der geleasten Fahrzeuge für das deutsche Schienennetz zugelassen sind. 70 Prozent dieser Fahrzeuge dürfen auch in Österreich fahren, gefolgt von Fahrzeugen, die für die Niederlande und die Schweiz zugelassen sind (unter 30 Prozent). Mietloks mit Zulassungen für die Länder Frankreich, Skandinavien und Osteuropa sind noch Mangelware. Von den untersuchten 470 Elektro- und 390 Dieselloks ist der Großteil mit Zugsicherungseinrichtungen für den zentraleuropäischen Markt ausgerüstet. Das 2008 gegründete Tochterunternehmen des Seehafens Kiel und des Paribus-Fonds "northrail" spezialisiert sich auf Klein- und Rangierdieselloks, die sie an Industriebahnen, Verschubdienstleister und Bahnen vermietet, die sich auf der ersten oder letzten Meile betätigen (z. B. auf ansonsten elektrifizierte Langstrecken, bei denen an Start- und Zielort für längere Wegstrecken mangels Oberleitung jeweils auf Dieselloks zurückgegriffen werden muss). In zwei Tabellen werden die E-Loks und die Streckendieselloks der Lokpools dargestellt.
Deutschland ist Kernmarkt
Zunehmend rüsten Lokpools ihre Maschienen auf für Einsätze in Osteuropa au
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 64 , 133 ; S12
2010-01-01
Article (Journal)
German
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