Seit 1923 haben in Japan 19 große Erdbeben Schäden an Eisenbahntunneln hervorgerufen. Risse und Wandausbrüche waren die häufigsten Schäden. Das RTRI hat Fallstudien und Modellversuche durchgeführt, um die Zerstörungsmechanismen zu untersuchen. Enge Zusammenhänge bestehen zwischen dem Schadensausmaß und der Entfernung zum Epizentrum. Unterschiede gibt es zwischen Schäden an Tunneln im Oberflächenbereich und solchen, die in geologisch schlechtem Untergrund liegen. Im Modellversuch wurden Tunnelmodelle seitlichen Scherkräften unterworfen. Dabei wurde versucht, bisher aufgetretene Tunnelschäden experimentell zu reproduzieren. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass Tunnel mit einer Sohle und mit einer einwandfreien Ausfütterung ohne darüber liegende Hohlräume die geringsten Schäden aufweisen.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    The mechanism behind seismic damage to railway mountain tunnels and assessment of their aseismic performance


    Additional title:

    Entstehungsmechanismen für seismische Schäden an Eisenbahn-Gebirgstunneln und Beurteilung von erdbebensicherem Verhalten



    Published in:

    Quarterly Report of RTRI ; 51 , 3 ; 125-131


    Publication date :

    2010-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




    The Mechanism behind Seismic Damage to Railway Mountain Tunnels and Assessment of their Aseismic Performance

    Yashiro, K. / Kojima, Y. / Fukazawa, N. et al. | British Library Online Contents | 2010



    The reduction of ruling grade in mountain railway tunnels

    Sanzin, R. | Engineering Index Backfile | 1910


    Railway Tunnels

    Guerrieri, Marco | Springer Verlag | 2023


    Mountain Tunnels Damage in the 1995 HYOGOKEN-NANBU Earthquake

    Asakura, Toshihiro / Sato, Yutaka | IuD Bahn | 1998