Auf Grund des jährlich um ca. 9 % wachsenden Containerverkehrs und dessen Konzentration auf die Häfen Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam und Antwerpen stoßen diese Nordseehäfen schon an ihre Kapazitätsgrenzen, so dass eine teilweise Umorientierung auf andere günstige Trassen erwogen wird. Für die Güterströme zwischen Tschechien und dem Fernen Osten bieten sich besonders die Mittelmeer- und Schwarzmeerhäfen, zuzüglich des Hafens Le Havre, an. Die Autoren schlagen hierfür 7 Bahntrassen zwischen diesen Häfen und Containerterminals in Tschechien und der Slowakei vor, beschreiben die Hafenkapazitäten der Häfen (Le Havre, Marseille, Genua, Livorno, Ravenna, Venedig, Triest, Saloniki, Warna, Burgas, Constanta) und vergleichen die Beförderungszeiten von diesen Häfen nach Shanghai mit den Zeiten, die von den o. g. Nordseehäfen aus erreicht werden. Auch die 7 Bahntrassen werden hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit verglichen (Engpässe, Bahnstromsysteme, Durchlassfähigkeit, Beförderungsdauer). Es zeigt sich, dass der Containerumschlag in den Mittelmeerhäfen billiger, jedoch die gesamte Transportdauer von u. nach Tschechien nicht kürzer ist.


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    Title :

    Moznosti rozvoje zeleznicní kontejnerové prepravy mezi CR a méne významnými evropskými námorními prístavy


    Additional title:

    Entwicklungsmöglichkeiten des Eisenbahn-Containerverkehrs zwischen Tschechien und weniger bedeutsamen europäischen Seehäfen



    Published in:

    Doprava ; 51 , 3 ; 3-7


    Publication date :

    2009-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Czech





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