In Fortsetzung von I0964163 werden nun an einem fiktiven Beispiel die einzelnen Schritte der Planung der Bahnübergangssicherung unter Berücksichtigung von Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG), EBO und Richtlinie 819 "LST-Anlagen planen" der DB AG beschrieben. Zuerst gilt es, die Zulässigkeit und die Finanzierung des Bahnübergangs zu prüfen - im Beispiel einer wieder in Betrieb genommenen bundeseigenen Nebenbahn mit einer Streckengeschwindigkeit von 60 km/h würden die Kosten zu je einem Drittel auf Bahnbetreiber, Straßenbaulastträger und Bund verteilt. Es folgt die Klärung der Mindestanforderungen zur Wahl der Sicherungsart, bei welcher das Straßenverkehrsaufkommen und die Sichtflächenberechnung eine wichtige Rolle spielen. Schließlich gilt es, die passende technische Sicherung auszuwählen und ihre Art der Einschaltung sowie der Überwachung zu bestimmen. Weitere Aspekte sind die Anordnung der Einschaltpunkte und die Beachtung des gesamten Bahnübergangsumfelds.
Sicherheit an Bahnübergängen
Grundlagen der Bahnübergangssicherung am praktischen Beispiel
Deine Bahn ; 37 , 7 ; 28-33
2009-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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