Die japanische Stadt Toyama (ca. 420.000 Einwohner) stand vor dem Problem, dass sich die 6,5 km lange Toyamako-Strecke aufgrund sinkender Fahrgastzahlen nicht mehr wirtschaftlich betreiben ließ. Da aber etwa 30 % der Bevölkerung auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen sind, entschloss sich die Stadt, die Strecke umzubauen und eine Stadtbahn ("Light Rail Transit") einzusetzen. Dabei wurde großer Wert auf Barrierefreiheit gelegt, so dass zweieinhalb Jahre nach der Wiederaufnahme des Betriebs insbesondere die Zahl der älteren Reisenden deutlich gestiegen ist. Um den Bedürfnissen dieses Personenkreises noch besser gerecht zu werden, sind nun weitere ÖPNV-Projekte geplant.
Compact city development using public transport
Kompakte Stadtentwicklung mithilfe öffentlicher Verkehrsmittel
JRTR Japan Railway & Transport Review ; 52 ; 24-31
2009-01-01
8 pages
Article (Journal)
English
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