Die "persönliche, tägliche Lärmbelastung" am Arbeitsplatz wird laut Richtlinie 2003/10/EG nach einer bestimmten Gleichung, dem A-bewerteten, energieäquivalenten Dauerschallpegel über den Arbeitstag, abgeleitet werden. Die genannte tägliche Lärmbelastung muss in Österreich seit Februar 2006 nachvollziehbar dokumentiert werden. Dazu ist es notwendig, die Grundlagen für die Ermittlung der Expositionspegel eindeutig festzuhalten. Um den Aufwand für die Dokumentation zu beschränken, wurde ein Rechnerprogramm erarbeitet, mit dem es möglich ist, beliebige Messpositionen abzuarbeiten. Mit einem vorhandenen Lärmkataster, in dem Messorte mit Arbeistpositionen gleichgesetzt sind, reicht es dann "durchschnittliche Tätigkeiten" von Arbeitnehmern verbal zu beschreiben und eine Zuordnung zu den Messpositionen vorzunehmen. Die weiteren Aufgabenschritte können von o. g. Rechnerprogramm durchgeführt werden. Das Programmschema, die Ermittlung der Expositionspegel und die Erstellung von Messberichten werden im Beitrag vorgestellt.
Ermittlung des Expositionspegels am Arbeitsplatz
Lärmbekämpfung ; 4 , 1 ; 32-34
2009-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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