Mit dem Übergang der gesamte Unternehmenskommunikation auf VoiP (voice over IP) über IP-basierte Universalnetzwerke gehen auch die besonderen Anforderungen des Datenschutzes und der Telekommunikationsgesetze auf diese Netze über. Verbindungsdaten werden üblicherweise in Datenbanken auf entsprechenden Servern erfasst, gespeichert und für die Ermittlung und Zuscheidung von Kosten ausgewertet. Aus denselben Daten können allerdings auch Kommunikationsverhalten und personenbezogene Verbrauchs- und Verbindungsdaten abgelesen werden, was strengen gesetzlichen Regelungen unterliegt und wo es zu Interessenkonflikten zwischen Beteiligten und Betroffenen kommen kann. Es wird auf einige rechtliche Aspekte eingegangen, die die teilweise eingeschränkte, ausschließlich zweckbezogene Verarbeitung der Daten erfordern. Die Verfahren der Pseudonymisierung und Anonymisierung sowie weitere mögliche und zulässige Auswertungen oder Weiterverwendungszwecke einiger Daten werden erläutert.
Nutzung sensibler Verbindungsdaten
Gesprächskostenauswertung und Telefonstatistik
LANline ; 20 , 9 ; 60-62
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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