Die Renaissance des französischen Straßenbahnwesens haben die Konstrukteure genutzt, um die weltweit modernsten Fahrzeuge zu entwickeln. Im Jahr 1985 fuhr in Nantes die erste Generation der neuen Straßenbahnen - Hochflur auf "U-Bahn-Drehgestellen", inzwischen ein "Oldie". Die Tendenz ging zu leistungsfähigen, sympathischen Einheiten mit schnellem Fahrgastwechsel einschließlich der Rollstühle und Kinderwagen. Zwischenlösung waren Hochflurfahrzeuge in Verbindung mit Hochbahnsteigen, doch heute kommen überwiegend Niederflurfahrzeuge mit Einstieghöhe "nahe Null" zum Einsatz. Die Entwicklung der Straßenbahnen von Grenoble, Saint-Étienne, Lille, Straßburg, Nantes, Orléans, Lyon u.a. wird dargestellt. Zum Abschluß werden Drehgestelle für Niederflurwagenkästen beschrieben, bei denen die Fußbodenhöhe nur 350 mm über der Schienenlauffläche liegt: Vier Einzelräder mit 590 mm Durchmesser drehen sich auf Blindachsen, an einem Ende jedes Langträgers treibt ein Motor zwei Räder an.
Les principales orientations constructives des maériels des réseaux françai
Die wichtigsten Zielsetzungen bei der Konstruktion der Fahrzeuge für französische Straßenbahnen
Revue générale des chemins de fer ; 3 ; 41-51
2008-01-01
11 pages
Article (Journal)
French
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