In Sibirien ist geplant, bis 2030 ca. 20 000 km neue Strecken zu bauen, wofür ca.200 000 Bau- und Betriebsarbeiter benötigt werden. Es müssen Wege gefunden werden, diese Arbeitskräfte zu gewinnen und auszubilden. Die Strecken werden zudem in Regionen gebaut, die äußerst dünn besiedelt sind. Im Beitrag werden drei Varianten diskutiert: Die gezielte Ausbildung in zweigspezifischen Einrichtungen mit starker Unterstützung des Staates, die Rekrutierung der Arbeitskräfte auf dem nicht zweigspezifischen Markt und den Einsatz von Arbeitsmigranten aus dem nahen Ausland. Die Vor- und Nachteile werden gegeneinander abgewogen.
Defizit trudovykh resursov - kljuchevoj faktor riska krupnykh infrastrukturnykh proektov Sibiri
Mangel an Arbeitskräften - der entscheidende Faktor bei der Risikobewertung großer Infrastrukturprojekte in Sibirien
Zeleznodoroznyj transport ; 183 , 8 ; 60-63
2008-01-01
4 pages
Article (Journal)
Russian
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